"Eier - das haben wir immer im Kühlschrank". So sagen die meisten Leute wahrscheinlich. Mit Eier vorhanden kann man immer etwas leckeres hervorzaubern. Das Ei scheint das einfachste der Welt zu sein, aber es kann trotzdem Probleme in der Küche verursachen. Hier erfahren Sie warum einige Eier so schwer zu pellen sind, und wie Sie das perfekte, weichgekochtes Ei machen können.
In einem Ei befindet sich eine kleine Luftblase. Nehmen Sie ein Ei aus dem Kühlschrank und direkt in einem Topf mit kochendes Wasser, besteht die Gefahr, dass das Ei knackt, weil die Luftblase sich ausdehnt. Sie können dies auf 3 Weisen vermeiden:
1) Piksen Sie mit einem scharfen Messer ein kleines Loch in die Ober- und Unterseite des Eies, oder 2) Nehmen Sie das Ei aus dem Kühlschrank heraus, eine kleine Weile bevor Sie das kochen möchten. 3) Legen Sie das Ei in eine Schale mit lauwarmes Wasser, bevor Sie es in dem Topf mit dem kochenden Wasser legen.
Piksen Sie mit einem scharfen Messer ein kleines Loch in die Ober- und Unterseite des Eies.
Nehmen Sie einen leeren, trockenen Topf, und legen Sie das Ei hinein. Füllen Sie den Topf mit reichliches Wasser damit das Ei gut bedeckt ist. Stellen Sie den Topf auf den Herd, und drehen Sie das Kochfeld auf höchste Stufe. Jetzt sollte das Ei 5 Minuten kochen.
Wenn das Ei gekocht ist, gießen Sie kaltes Wasser in den Topf. Danach das Ei in den Eierbecher stellen, und mit Salz und Brot servieren.
Bei einigen hart gekochten Eier rutscht die Schale ganz leicht und einfach ab, während andere Eier zu pellen fast unmöglich sind. Der Grund ist das Alter des Eies.
Nach Angaben des Dänischen Technologischen Instituts wird CO2 mit der Zeit aus dem Ei austreten. Infolgedessen steigt der pH-Wert im Ei, und dieser Prozess verursacht dass die Schalenhaut nicht mehr so fest an den Eiweiß gebunden ist, und damit geht auch die Schale leichter ab. Ein Ei, das eine Woche alt ist, ist daher leichter zu pellen als ein völlig frisch gelegtes Ei.